Leihen Sie erst ein Instrument, probieren es in Ruhe aus und nehmen später 
  vielleicht die Kaufoption unter Anrechnung der Leihgebühren wahr.
  Aktuelle Kaufpreise finden Sie in den Beschreibungen!
 
 
   
 
  
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
  
 
  Vibranota.
 
 
  2015 | Copyright Wolfgang Schwarzmüller
 
 
  
About
 
 
  Eigentlich begann die Geschichte vor 45 Jahren. Nach einer 
  schrecklichen 3/4 Geige, die leuchtend rot glänzte wie ein Himbeerwassereis, bekam ich die Violine eines im 
  ersten Weltkrieg gefallenen Grossonkels geschenkt. Ebenfalls ein Fabrikprodukt mit viel zu dicken Holzstärken, dem aber 
  immerhin schon halbwegs passable Töne zu entlocken waren.
  Das Geigenspiel machte Fortschritte, aber diese Manufakturgeige wurde schon bald zum Hemmschuh. Also wurden in der 
  Folge Instrumente geliehen. Auf einer schließlich für 700DM gekauften “Otto Stam” aus Utrecht gelang die Aufnahmeprüfung 
  an der Hochschule. Dort stellte sich eine “Dreiklassengesellschaft “ heraus. Da gab es die Sprösslinge betuchter Eltern, die 
  gleich zu Studienbeginn eine Vuillaume spendiert bekamen, die der auf einer “Strad” konzertierende Professor mit 
  Wohlgefallen quittierte. Dann waren da die ehrgeizigen und 
  begabten Schüler, die sich bei einem Probespiel vor der 
  Auswahlkommission der Streichinstrumentensammlung des 
  Landes eines der begehrten, meist altitalienischen 
  Instrumente (auf eine gewisse Zeit) gesichert hatten. Blieb 
  noch die letzte Gruppe, zu der auch ich mich zählte, die auf 
  minderwertigen, klanglich begrenzten Geigen in einen
  schier aussichtslosen Wettbewerb mit den 
  “besserbestückten” StudentInnen traten. 
  Noch krasser wurde die Situation gegen Ende des 
  Studiums bei Probespielen, denn wer kann schon mit 
  einem Trabi einem Formel 1 Boliden Konkurrenz machen? 
  Gewissermassen ein Teufelskreis, man benötigt ein 
  gutklingendes Instrument  um ein Probespiel zu gewinnen, 
  hat aber erst als Inhaber einer Stelle das Geld, sich eine 
  adäquate Geige zu leisten. Das war der Anstoss zu der 
  Idee, eine Sammlung noch erschwinglicher, aber 
  professionellen Anforderungen genügender Streichinstrumente aufzubauen. Zu Beginn musste viel “Lehrgeld” gezahlt 
  werden, nur in wenigen Bereichen gibt es eine vergleichbare Spanne an unseriösen Angeboten. Die einschlägigen 
  Auktionsangebote in Internet-Auktionshäusern sind hierfür trauriges Beispiel. Je mehr Instrumente man in Augenschein 
  genommen, angespielt, restauriert hat, desto mehr ist man imstande, die Spreu vom Weizen zu trennen. Durch die stetige 
  Kooperation mit einem befreundeten Geigenbauer gelang es,  manch vernachlässigtem Geigenentlein wieder einen 
  begehrenswerten Schwanengesang zu entlocken. Nun ist es an der Zeit, die Instrumente erklingen zu lassen.
 
  
  
  
  
 
  ,
 
 
  Vibranota GbR
 
 
  Nun wünschen wir viel Spass beim Betrachten der zahlreichen Fotos und beim Anhören der Klangbeispiele. Es empfielt sich,
  diese mit Kopfhörer oder über eine adäquate Stereoanlage abzuhören, dann treten die meist subtilen Klangunterschiede deutlicher hervor.
 
  
  
  
 
  In den Galerien präsentieren wir Ihnen die einzelnen Instrumente in Bild und Ton.
 
  
  
 
  Die Spanne reicht vom einfachen Schülerinstrument bis zur konzerttauglichen 
  Solovioline.
 
 